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… wenn es nur mal so wäre. Aber trotzdem. Deutsch hat zwar eine sehr komplexe Grammatik, aber auch eine Makrostruktur, die recht leicht zu verstehen ist und den Spracherwerb sehr vereinfacht. Allerdings auch Eigenheiten wie den Schachtelsatz, das Endloswort oder so richtig nette Modalpartikel.
Der Kursinhalt hängt von deinen Lernzielen ab. Informelles Plaudern über interessante Themen? Tipps und Tricks für Prüfungen? Situationsbezogene Kommunikation, Zusammenfassungen oder E-Mails schreiben, Phonetik und Sprechtraining oder knifflige Grammatikfragen. Unterrichtssprache am besten Deutsch, aber Englisch, Spanisch und bedingt Tschechisch kann ich auch anbieten.
Was die Methodik angeht, so bereite ich jede Stunde vor, mache mir Notizen und kann so gezielt die Sprachkompetenz aufbauen.
Zu meiner Person: Von Haus aus bin ich Übersetzer für Deutsch, Englisch und Spanisch. Sprachunterricht gebe ich jetzt seit etwa acht Jahren und habe immer noch Spaß daran. Darüber hinaus interessiere ich mich für Technik, Garten, Handwerk, aber auch Geschichte und mehr. In diesem Sinne würde es mich freuen, von dir zu hören.
Dein Lernerfolg hängt in erster Linie von deiner Ausgangsposition und von deiner Zielsetzung ab. Wenn du bereits eine andere germanische Sprache wie Niederländisch, Dänisch , Norwegisch , Schwedisch , Flämisch, Isländisch oder Afrikaans sprichst, hast du, was den Wortschatz betrifft, bereits eine breite und solide Basis.
Was die Grammatik betrifft, so gilt das nur bedingt. Die deutschen Zeiten und die Morphologie sind sehr komplex und richten sich stark nach dem Lateinischen. Wenn du also Spanisch, Portugiesisch oder Italienisch sprichst, so hast du direkt einen guten Zugang zur deutschen Grammatik. Englisch und Deutsch haben auch viel gemeinsam, was Syntax, Grammatik und Wortschatz betrifft.
Ob du deine Lernziele erreichst, hängt auch davon ab, was genau diese sind. Wenn du einen ausführlichen Aufsatz schreiben willst, so musst du in der Lage sein, lange und komplexe Sätze richtig zu formulieren, die Morphologie richtig anzuwenden, die geeigneten Konjunktionen zu wählen und vorzugsweise auch die Modalpartikel richtig zu benutzen. Oder willst du dich einfach unterhalten und herausfinden, wo man in Berlin die beste Currywurst kaufen kann oder was Pommes Schranke ist? Lass mich wissen, was dein Lernziel ist, und ich werde dir helfen, es zu erreichen.
Es gibt keine eine Methode, die für jeden funktioniert. Die Sprache zu hören, zu lesen und Gelerntes zu wiederholen, ist auf jeden Fall sehr gut. Allgemein gesprochen ist der erste Schritt zum Lernen die Erkenntnis, dass man etwas nicht weiß, und dann, ausgehend von bereits Bekanntem, sich in die unerforschten Gewässer der Linguincognita zu wagen und dann mit dem Gelernten in den sicheren Heimathafen zurückzukehren. So wechseln wir beständig zwischen Komfortzone und Stresszone. Zuerst mit einem Rettungsring und später mit einem Hochgeschwindigkeitssurfboard. In meinen Stunden mache ich mir immer Notizen, welche dann an die nachfolgenden Unterrichtseinheiten anschließen, so dass wir kontinuierlich auf Gelerntem und Neugelerntem aufbauen können. Was den Zeitrahmen angeht, so hängt dieser davon ab, was du erreichen willst und wie viel Arbeit du in den Lernprozess investieren willst und kannst. Meine Erfahrung ist, dass sich auch eine schwere Sprache wie Deutsch in fünf Jahren recht gut lernen lässt. Spanisch ist meiner Meinung nach wesentlich einfacher und Tschechisch um einiges schwerer.
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